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10 Jahre Orchestra Symposium!

Das diesjährige Orchestra Symposium fand zum ersten Mal in hybrider Form in unserem neuen Bürogebäude Weitblick 1.7 statt, das sich im Herzen des Innovationsparks in Augsburg befindet. Auch in diesem Jahr haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, um Orchestra entsprechend der Wünsche unserer Kunden weiterzuentwickeln und freuten uns darüber, insgesamt 237 Teilnehmer begrüßen und ihnen die Neuerungen und Projekte in Orchestra vorstellen zu dürfen. Die technischen Möglichkeiten der neuen Event-Räume ermöglichten es auch den Online-Teilnehmern, die Atmosphäre von Innovation und Fortschritt zu erleben.

Das diesjährige Konzept umfasste pro Tag ca 6 20-minütige Vorträge von begeisterten Orchestra Kunden. Dieses Jahr neu waren die Tech Brunches um Themen technisch zu diskutieren und das Ohr wieder ganz nah an den Kunden zu bekommen.

Das Orchestra Symposium wurde in diesem Jahr auf drei Nachmittage aufgeteilt, an denen unterschiedliche Themenschwerpunkte behandelt wurden – Industrie, Orchestra heute & morgen am zweiten Tag sowie Healthcare am dritten Tag.

Moderiert von Sarah Blomeier, tätig im Sales und Partnermanagement der soffico GmbH, eröffnete Harald Wenger das Orchestra Symposium mit einer persönlichen Begrüßung, gefolgt von Peter Velten, welcher als Produktmanager die Neuerungen am Industrial Service Bus und Roadmap vorstellte.

In der digitalen Produktion setzt auch Voith Turbo auf den Orchestra Industrial Service Bus, der unter anderem dafür eingesetzt wird, tausende Parameter, wie Produktionssignale und Sensorik-Daten abzufragen, Prozessdaten zu speichern, Montageprotokolle zu erzeugen und einen zentralen OPC-UA Server für Maschinendaten bereitzustellen, wodurch eine Maschinenanbindung und der Einsatz im Werk garantiert ist. Andreas John und Timo Klement, IT-Consultants im Team Industrie, führten eine Live Demonstration von Orchestra vor und zeigten hierbei anhand eines fachlichen Use Cases Szenarien, um die neuen Features OPC-UA, MODBUS und SIMATIC S7 in Aktion in Orchestra zu erleben.

Sonny Zolota der Uhlmann Group stellte vor, inwieweit Orchestra eingesetzt wird, um die intelligente Vernetzung der Produktionsanlagen mit Plug & Produce zu ermöglichen. Außerdem referierte Jochen Scheuerer, Carl Zeiss AG, über die CARL ZEISS Connected Smart Factory und den Einsatz des Industrial Service Bus und juno für das Edge/Cloud Computing. Orchestra verbindet dabei Systeme wie Azure IoT Hub, Factory Dashboard und den Enterprise Data Lake mit Hilfe von REST, MQTT, OPC-UA und AMQP.

Am zweiten Tag des Orchestra Symposiums stießen die beiden Vorträge von Prof. Dr. Hafenrichter, Geschäftsführer der soffico GmbH, auf großes Interesse, in welchem er präsentierte, welche Neuerungen in diesem Jahr in Orchestra entwickelt wurden, um die Wünsche unserer Kunden umzusetzen. Mit Orchestra 4.10 wird Monitoring und Betrieb von Orchestra in einer Container Umgebung und die Erstellung einer eigenen Orchestra-Container-Applikation ermöglicht, worin Prof. Dr. Hafenrichter auf technische Ebene im zweiten Vortrag eintauchte. Ein weiterer Vortrag, vorgestellt von Herrn Alexander Grüßung der CONVALES Services GmbH, zeigte, wie Orchestra interne Qualitätsstandards an CI/CD erfüllt, indem das Anlegen mehrerer Instanzen eines Szenarios mit verschiedenen Konfigurationen ermöglicht wird. Dadurch können 30 Szenarien in nur 5 Minuten deployed werden.

Am letzten Tag überzeugten Vorträge im Bereich des Healthcare wie von Thomas Schneider der InterComponentWare GmbH, in welchem er die standardkonforme Lösungsarchitektur der Orchestra eHealth Suite in- und außerhalb der Telematikinfrastruktur sowie Themenschwerpunkte im Jahr 2022 beschrieb und sich dabei unter anderem auf die Container-basierte Infrastrukturarchitektur bezog. Außerdem freuten wir uns über die Vorstellung von Frau Sandra Herbst, die die elektronische Patientenakte im Rahmen der Telematikinfrastruktur beschrieb, worauf die Helios Kliniken, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen in ganz Deutschland setzen. Um administrative Prozesse und das Dokumentenmanagement innerhalb der ePA abzubilden, verwendet Helios die Orchestra eHealth Suite, worauf in diesem Vortrag intensiv geblickt wurde. Ein besonderer Vortrag war der von Benedikt Aichinger, x-tention Ltd., und Paritosh Dhawale, Senior Vice President und General Manager bei GE Healthcare, zum Thema „Edison Digital Health Platform“. Aus den USA, Ortszeit 7:00 an einem Nationalen Feiertag, beschrieb Herr Dahwale wie die Integrationsplattform dabei hilft, effizienter zu werden und die Behandlungsergebnisse sowie den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu verbessern. Edison Anwendungen sind in vorhandenen Arbeitsabläufen integriert und können Daten aus verschiedenen Quellen einbinden und anpassen sowie mithilfe von Analysen und erweiterten Algorithmen medizinische, betriebliche und finanzielle Erkenntnisse gewinnen. Edison Anwendungen können sicher über die Cloud, Edison HealthLink oder direkt auf Smart-Geräten betrieben werden.

Nachdem Stephan Happ, Innovationsmanagement Innovation & Technologie Rhein Neckar LU GmbH, leider krankheitsbedingt ausfiel, übernahm Harald Wenger kurzerhand seinen Vortrag zum Thema „Open-House Verfahren Showcase ISiK“, der im Klinikum Ludwigshafen eingesetzt wird. Ziel des Showcases ist es, mittels der von gematik standardisierten ISiK, FHIR-Profile den interoperablen Datenaustausch zwischen der Entlassmanagement-Plattform Recare und dem Primärsystem über den Kommunikationsserver Orchestra herzustellen. Dadurch können zur Planung des Entlassmanagements notwendige Informationen wie zum Beispiel demografische Patienteninformationen, Versicherungsdetails, Diagnosen und weitere Fallinformationen direkt von Orchestra abgefragt und in die Recare Plattform über FHIR-Profile übergeben werden. Auf diese Weise wird aufgezeigt, wie ein zukunftsweisender interoperabler Datenaustausch mittels HL7 FHIR schon heute möglich ist.

Zusätzlich zu den Vorträgen gab es an zwei Vormittagen das Angebot der Tech Brunches. Es wurden verschiedene Themenstellungen und deren Umsetzung in Orchestra in aufeinander folgenden kleinen Gesprächsrunden bearbeitet und vor allem auf technischer Ebene diskutiert, wobei sich die Gruppen zwischen den Gesprächsrunden neu mischten. Das vorhergehende Gespräch wurde vom Tischmoderator, der im Vorhinein eine Präsentation zur Anregung der Diskussion vorbereitet hatte, resümiert. Die Tech Brunches schlossen mit einer gemeinsamen Reflexionsphase ab. CI/CD, Distributed Monitoring, Containerisierung / Imagecompiler und API Gateway waren hierbei die Top-Themen.In diesem Format boten wir unseren Kunden dieses Jahr wieder die Möglichkeit, aktiv am Entwicklungsprozess von Orchestra teilzuhaben. Bezogen auf das Gesundheitswesen wurden Tech Brunches zu ISiK sowie IHE in Orchestra angeboten. Michael Mehrl, Teamleiter der Entwicklung und Prof. Dr. Bernd Hafenrichter standen außerdem sowohl vor Ort als auch online zur Verfügung, um auf individuelle Anliegen bezüglich Orchestra einzugehen.

Was für die online Teilnehmer an jedem Abend nicht fehlen durfte, war das Anstoßen mit einem gemeinsamen Feierabendbier, das vorab versandt wurde.

Die Freude der Präsenz Teilnehmer war groß, dass es uns in diesem Jahr wieder möglich war, mit unseren Gästen zwei Abende im Hotel Maximilian’s inmitten von Augsburg zu verbringen. Ein vielfältiges Buffet, die private Atmosphäre und ein reger persönlicher Austausch nach dieser langen Pause schlossen die ersten beiden Tage auf eine gelungene Weise ab und bleiben uns lange in Erinnerung.

Die Beiträge unserer Referenten können Sie sich auf unserem Kundenportal ansehen.
Auf unserer Eventseite haben wir Ihnen ein paar Bilder zusammengestellt.

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